Ostergrüße des Seniorenclubs Eckenhagen 60+

Foto_epd-bild(c)Norbert-Neetz
Ostern, das bedeutendste christliche Fest, vereinigt Symbole aus heidnischer, jüdischer und christlicher Kultur. Das Lamm war in früherer Zeit ein beliebtes Opfertier. Auch zum jüdischen Passahfest wird ein Lamm geschlachtet. Es gilt als Zeichen der Wehrlosigkeit. In der biblischen Überlieferung steht „Lamm“ oft für Christus. Foto_epd-bild(c)Norbert-Neetz

Ihr Lieben!
Schon wieder ist ein viertel Jahr vergangen seit wir euch auf diesem Wege gegrüßt haben.
Dies ist die zweite Osterzeit, die wir nicht mit euch feiern können und auch das Feiern im größeren Familienkreis ist wegen der hohen Inzidenzen nicht gestattet.
Das macht traurig und wir merken langsam alle, wie sehr uns Familie und Geselligkeit fehlen.

  • Das miteinander feiern, lachen, singen und die Umarmung von lieben Menschen. –

Immer wieder treffen wir beim Einkauf oder Spaziergang einen von euch und sind gerührt, wenn ihr uns erzählt, wie sehr ihr unsere gemeinsamen Nachmittage vermisst.

Wir hoffen gemeinsam, dass wir bis zum Sommer alle geimpft sind und dann ein Leben, wie wir es gewohnt waren, wieder möglich ist.

Ostern ist das Fest der Auferstehung und des Lebens!
Die Natur erweckt zum Leben und auch wir spüren, wie uns Sonne und Wärme guttun.
Wir können uns schon an den ersten Boten des Frühlings erfreuen, die Tage werden wieder länger und die Temperaturen ermöglichen uns bald wieder mehr draußen zu sein. Das alles hat auch einen positiven Einfluss auf Körper und Seele. Lasst uns am Anblick eines Gänseblümchens und aus der Unterhaltung mit Nachbarn am Gartenzaun Freude und Energie schöpfen.

Wir wünschen euch allen ein schönes Osterfest, bleibt gesund und habt Sonne im Herzen.

Bis bald eure Ute, Ulla, Marlies, Loni, Melanija, Petra und Anne

Taizé-Andacht zum Mitsingen

Foto: (c) Lotz

Helene Jedig und Mitglieder des Singteams sind aufmerksam geworden auf eine Taizé-Andacht zum Mitsingen. Dies möchten wir hier gerne mit weiteren Interessierten teilen. Wir hatten bereits hingewiesen auf die Liturgische Nacht, zu der die katholische Schwestergemeinde Eckenhagen auch uns eingeladen hat. Die Taizé-Andacht zum Mitsingen könnte eine weitere bzw. zusätzliche Möglichkeit sein, am Gründonnerstag eine Andacht von zu Hause aus zu feiern.

Nähere Informationen zu diesem Projekt ist unter folgendem Link zu finden: https://gemeinde-kirchenentwicklung.ekir.de/inhalt/taize-andacht-zum-mitsingen/

Daraus hier zur Einstimmung ein kurzer Textauszug:

Taizé-Andacht zum Mitsingen
Stimmen Sie sich mit uns auf Ostern ein!

Die Nacht von Gründonnerstag auf Karfreitag ist traditionell eine Zeit des Wachens, Betens und Singens. Als Christ*innen gedenken wir unseres Herrn, der nach dem letzten Abendmahl mit seinen Jüngern im Garten Gethsemane ausharrte. So wollen auch wir am 1. April 2021 um 20 Uhr gemeinsam Andacht halten.

Wir tun dies nach dem Vorbild der Taizé-Andachten, in denen das gemeinsame Singen im Mittelpunkt steht. Die Gesänge von Taizé sind besonders, weil sie ohne große Vorkenntnisse auch mehrstimmig gesungen werden können. Ihre besondere Melodik und die stetige Wiederholung machen das Singen zur Meditation und zu einem Gemeinschaftserlebnis.“ […]

Aus der Blumenwerkstatt

Wachsblumenherstellung auf dem Hof von Beate Klein

Beate Klein, Diakoniekirchmeisterin unserer Gemeinde, war in den vergangenen Tagen aktiv, um kreative Grüße zu Ostern für Frauen und Männer des Trauercafés und für kranke Menschen herzustellen. Sie selbst spricht von „Tulpen- Rosen- Buchsbaum-Wachserei“.

In einem weiteren Schritt wird sie gemeinsam mit anderen Frauen die gewachsten Pflanzen zu Deko-Artikeln gestalten, die demnächst verteilt werden. Eine gute Idee!

Aus der Blumenwerkstatt #2

Hier noch ein Ostergruß von Beate Klein:

Einladung Liturgische Nacht – ökumenisch

Patoralreferent Simon Miebach lädt im Namen der katholischen Schwestergemeinde ein und schreibt:

Die Liturgische Nacht in Eckenhagen werden wir dieses Jahr online gestalten.
Live vor Ort ist in Franziskus Xaverius am Gründonnerstag um 21:30 Uhr die Abendmahlsfeier und anschl. Beichtmöglichkeit, mit Pfr. Berger.
Um 23:00 Uhr beten wir gemeinsam per Zoom eine Betstunde der Liturgischen Nacht.
Um 7:00 Uhr am Karfreitag morgen beten wir den Kreuzweg per Zoom.
Die Stunden dazwischen kann jeder für sich gestalten, beten…

Die Zugangsdaten für Zoom:
https://us02web.zoom.us/j/85089004932?pwd=bWRPc3JDYjR1L24yRXdHN3VHNU14Zz09
Meeting-ID: 850 8900 4932
Kenncode: 870557

Gemeindepost zu Ostern versandfertig

Ein Teil der gestapelten Osterpost im Gemeindehaus, nun versandfertig

Fast rekordverdächtig schnell war die konzertierte Aktion von einigen ehren- und hauptamtlich Mitarbeitenden durchgeführt worden: Am Montag begonnen, lagen am Mittwochmittag mehr als 1400 Briefe versandfertig auf Tischen im Gemeindehaus bereit. Dort waren sie mit dem ökumenischen Osterheft, unserem Gemeindebrief und einem Anschreiben bestückt worden. Dabei hatten Gemeindesekretärin Petra Albrecht-Köster und Küsterin Bärbel Dittrich buchstäblich das Heft in der Hand. Der eine oder die andere wurde zu Beginn schon mal gefragt: „Willst Du lieber stempeln oder eintüten?“ – Und schon konnte es losgehen. Alle evangelischen Haushalte in unserer Kirchengemeinde erhalten demnächst einen Umschlag, der per Briefpost zu einem vergünstigten Porto zugesandt wird.

Schön, dass wieder mal etwas Leben im Gemeindehaus zu erahnen war. Ein herzliches Dankeschön an alle Mitwirkenden!

Gemeindebrief Online-Ausgabe März·April·Mai 2021

An dieser Stelle veröffentlichen wir die Online-Ausgabe unseres Gemeindebriefs im PDF-Format für die Monate März bis Mai 2021. Es handelt sich gegenüber der Printveröffentlichung um eine gekürzte Ausgabe, das heißt ohne persönliche Daten aus den Rubriken Taufen, Trauungen, Beerdigungen, Geburtstage und Ehejubiläen.

Das Presbyterium hat beschlossen, dass der gedruckte Gemeindebrief vor Ostern zusammen mit den kreiskirchlichen Osterheften an alle Haushalte unserer Kirchengemeinde versandt wird.

Zur Zeit prüfen wir, ob die Möglichkeit besteht, die ungekürzte Print-Ausgabe in einem geschützten Bereich unserer Homepage zur Verfügung zu stellen. So ist geplant, daran interessierten Gemeindegliedern den Zugang mit Passwort zu ermöglichen, das nach persönlicher Rücksprache mit dem Gemeindebüro vergeben werden würde.

Gemeindebrief_Eckenhagen_2021_03-05_Online-Ausgabe_(pdf)

an(ge)dacht – Von der Sorge und der Leichtigkeit

Jesus Christus spricht:
Seht die Vögel unter dem Himmel an: Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel kostbarer als sie? (Matthäus 6 Vers 26)

Aus eigener Erfahrung wissen wir, es gibt verschiedene Arten von Sorgen. Einerseits wohl begründete und auf der anderen Seite solche Sorgen, die völlig unnötig und aus der Luft gegriffen sind. Wenn das nur immer klar und eindeutig abgegrenzt werden könnte! Wissen wir doch allzu gut, dass das Spektrum dazwischen oft unklar und vielfältig ist. So erscheint es in diesen Pandemiezeiten eher sinnvoll zu sein, aus Sorge um den Nächsten besser physisch auf Abstand zu gehen und Maske zu tragen, um ihn oder sie nicht zu infizieren. Andererseits empfinde ich die zur Schau getragene Sorglosigkeit von Corona-Leugnern als völlig unangebracht und egoistisch.

Matthäus 6,Vers 26 (c) gemeindebrief.evangelisch
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Was für ein Glück ist es, wenn uns von Kindesbeinen an liebevolle Für-Sorge zuteil geworden ist! Jesus selbst stellt uns Gott als liebevoll fürsorglichen Vater vor, der uns mit unserem Leben in sein Herz geschlossen hat. Anschaulich weist er uns auf die Vögel unter dem Himmel hin, die, um das mal so zu nennen, „in den Tag hineinfliegen“. Auch sie hat der himmlische Vater im Blick, wie viel mehr erst uns, seine Menschenkinder, denen Sinn und Verstand gegeben wurde, im Voraus zu planen und Vorkehrungen für die Zukunft zu treffen!

Zug der Kraniche über Eckenhagen Ende Februar

Nun verbietet Jesus nicht das Sorgen an sich, vielmehr will er in uns das Vertrauen wecken, dass unser Tun und Ergehen bei ihm in guten Händen ist. Er weiß, was wir brauchen, und seine tiefe Sorge um unser Heil-Werden und Heil-Sein hat ihn dazu bewegt, sein Leben für uns zu geben. Und an Ostern hat er den Tod überwunden, die Giftzähne sind dem Tod schon gezogen, auch wenn er uns noch schrecken mag.


Ich wünsche uns, dass wir uns in aller Sorge, ob sie nun begründet oder letztlich unbegründet ist, je und je erinnern lassen an den, der zu unserem Heil und Leben gekommen ist, sein Reich zu bauen. Er schenke uns die nötige Leichtigkeit, dass die Sorgen uns nicht zu Boden drücken. Und er schenke uns immer wieder auch den Blick von uns weg hin auf sein Reich der Gerechtigkeit und Liebe, und somit hin auf ihn und unsere Nächsten.

Mit herzlichen Grüßen

Ihr Martin Will, Pfr.

Meine Zeit steht in deinen Händen

Kehrvers:
Meine Zeit steht in deinen Händen.
Nun kann ich ruhig sein, ruhig sein in dir.
Du gibst Geborgenheit, du kannst alles wenden.
Gib mir ein festes Herz, mach es fest in dir.

  1. Sorgen quälen und werden mir zu groß.
    Mutlos frag ich: Was wird Morgen sein?
    Doch du liebst mich, du lässt mich nicht los.
    Vater, du wirst bei mir sein.
    [Kehrvers]
  2. Hast und Eile, Zeitnot und Betrieb
    nehmen mich gefangen, jagen mich.
    Herr ich rufe: Komm und mach mich frei!
    Führe du mich Schritt für Schritt.
    [Kehrvers]
  3. Es gibt Tage die bleiben ohne Sinn.
    hilflos seh ich wie die Zeit verrinnt.
    Stunden, Tage, Jahre gehen hin,
    und ich frag, wo sie geblieben sind.
    [Kehrvers]
Lindenbaum an der Kapelle

Der Sturm war schneller!

Aufmerksamen Betrachterinnen und Betrachtern war sicherlich schon aufgefallen, dass der Zustand der altehrwürdigen Lindenbäume, die die Sinsperter Kapelle einrahmen, nicht mehr der beste war. Ein Sachverständiger hatte bereits Markierungen angebracht, welche Bäume gefällt werden müssen und welche baumpflegerischen Maßnahmen unterzogen werden sollen. Die Auftragsvergabe steht unmittelbar bevor. Nun hat der Sturm am 11. März eine der morschen Linden gefällt. Schade drum, aber zum Glück wachsen bereits neue Bäume heran, die vor einigen Jahren vorsorglich gepflanzt worden sind.

Lindenbaum an der Kapelle
Baukirchmeister Manfred Becker vor gefälltem Lindenbaum an der Sinsperter Kapelle (Foto: Eckhardt Lück)

Kleidersammlung für Bethel

Nachhaltig und für den guten Zweck

Bielefeld-Bethel.

Vom 10. März bis zum 16. März 2021 sammelt die Ev. Kirchengemeinde Eckenhagen Altkleider für die Brockensammlung der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel. Während diesem Zeitraum können modische, gut erhaltene Kleidungsstücke sowie paarweise zusammengebundene Schuhe in den dafür vorgesehen Bethelsäcken am Ev. Gemeindehaus, Barbarossastr. 5 abgegeben werden. Leere Bethelsäcke liegen aus unter dem Vordach des Gemeindehauses, Südseite Richtung Kirche. Dort können die gefüllten Säcke auch abgestellt werden.

Deutschlandweit beteiligen sich rund 4.500 Kirchengemeinden an der Betheler Kleidersammlung, insgesamt werden ihr jährlich rund 10.000 Tonnen Altkleider anvertraut.

Gebrauchte Kleidung zu spenden ist nachhaltig und dient im Falle Bethels gleichzeitig dem guten Zweck. Bereits seit 130 Jahren sammelt die Brockensammlung Bethel Kleidung, Schuhe, Federbetten, Wolldecken und Plüschtiere/Stofftiere, um mit den Erlösen aus deren Wiederverkauf behinderten, kranken, alten oder sozial benachteiligten Menschen zu helfen. Direkt in Bethel abgegebene Spenden werden von Mitarbeitenden mit und ohne Behinderung sortiert, wiederaufbereitet und im Secondhand-Kaufhaus der Brockensammlung für kleines Geld zum Verkauf angeboten. Kleidung aus den deutschlandweiten Sammlungen wird von den Lkw der Brockensammlung abgeholt und durch zertifizierte Sortierbetriebe weiterverarbeitet. Die Erlöse daraus fließen anschließend zurück in die diakonische Arbeit Bethels.

Neben den Menschen in Bethel profitiert auch die Umwelt von gespendeter Kleidung, denn Altkleider sind kein Abfall, sondern ein wertvoller Rohstoff, der sich wieder in den Wirtschaftskreislauf zurückführen lässt. Durch die Wieder- und Weiterverwertung der Textilien können Ressourcen, die sonst bei der Neuproduktion verbraucht würden, eingespart werden. Durch Bethels Mitgliedschaft im Dachverband FairWertung wird sichergestellt, dass sowohl die Sammlung als auch die Verwertung der gebrauchten Kleidung transparent, kontrolliert und ethisch vertretbar abläuft.

Seit mehr als 150 Jahren setzt sich Bethel für Menschen ein, die Hilfe brauchen. Mittlerweile ist Bethel in acht Bundesländern an mehr als 280 Standorten aktiv und zählt mit rund 20.000 Mitarbeitenden zu den größten diakonischen Einrichtungen Europas.

Weitere Infos gibt es unter www.bethel.de und www.brockensammlung-bethel.de.