Holzkreuz in Kirche – Sorgen abgeben

Das Kreuz, ein Ort für persönliche Gebete, Bitten, Klagen, Hilfefrufe, Dank

Zur Zeit sind wir alle darin sehr eingeschränkt, einander Nähe zu schenken. Auch wenn manche „Corona“ für eine bösartige Erfindung halten, sehen wir in der Kirchengemeinde die akuten Gefahren von Infektionen. Hier haben wir insbesondere abwehrgeschwächte und ältere Menschen im Blick, die durch unbedachtes Zusammenkommen unnötig gefährdet werden.

Umso wichtiger ist es, dass unsere Kirche als Ort der Anbetung offen bleibt. Einige hatten die Idee, hierfür weitere Möglichkeiten zu schaffen. So hat Diakon Lukas Krüger ein Holzkreuz gebaut und Beate Klein bastelte eine Dornenkrone dafür. Dieses steht seit Gründonnerstag in der Kirche. Wir laden dazu ein, persönliche Gebete, Bitten, Klagen, Hilfefrufe, Dank auf bereitliegenden Zetteln zu notieren und an dieses Kreuz zu heften und auf diese Art auch Freude und Leid weiterhin miteinander zu teilen.

Für Kinder liegen Ausmalbroschüren mit kleinen biblischen Geschichten zum Mitnehmen aus.

Die Barockkirche ist zugänglich an der Glastür des Sakristei-Anbaus und ist an sieben Tagen in der Woche bis 18.00 Uhr geöffnet. Wir weisen darauf hin, dass die geltenden Hygienevorschriften eingehalten werden müssen.

Lege deine Sorgen nieder

Aus der Blumenwerkstatt

Wachsblumenherstellung auf dem Hof von Beate Klein

Beate Klein, Diakoniekirchmeisterin unserer Gemeinde, war in den vergangenen Tagen aktiv, um kreative Grüße zu Ostern für Frauen und Männer des Trauercafés und für kranke Menschen herzustellen. Sie selbst spricht von „Tulpen- Rosen- Buchsbaum-Wachserei“.

In einem weiteren Schritt wird sie gemeinsam mit anderen Frauen die gewachsten Pflanzen zu Deko-Artikeln gestalten, die demnächst verteilt werden. Eine gute Idee!

Aus der Blumenwerkstatt #2

Hier noch ein Ostergruß von Beate Klein: