Heimatverein Eckenhagen – Beitrag zum Volkstrauertag 2024

Heimatverein Eckenhagen – Beitrag zum Volkstrauertag 2024

Nie wieder Krieg – Erinnerung und Verantwortung

-Erinnerung und Verantwortung
Nie wieder Krieg! – Erinnerung und Verantwortung

Zur diesjährigen Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag auf dem Zöper Friedhof in Eckenhagen veröffentlichen wir hier einen Text des Heimatvereins Eckenhagen. Es folgen weitere Fotos, die uns freundlicherweise von Otto Engelbertz zur Verfügung gestellt wurden.

N I E W I E D E R K R I E G
-Erinnerung und Verantwortung-

Im Rahmen der wohnwirtschaftlichen Erschließung des Ortsbereiches „Am Heidchen“ und „Am Aggerberg“ musste das Kriegerdenkmal, welches nach dem ersten Weltkrieg für die gefallenen Turner vom Sportverein Eckenhagen errichtet wurde, Anfang der 1990-iger Jahre weichen.
Der verantwortungsbewusste Abrissunternehmer sicherte das alte Schwarzkreuz aus Stein mit den Maßen 60×60 cm und die Ehrentafel, auf der die gefallenen Turner aus Eckenhagen gelistet waren und übergab es dem Heimatverein Eckenhagen zur Einlagerung. Mit der Sanierung des Dachstuhles des Heimatmuseums wurden diese beiden Zeitzeugen der Geschichte bei Aufräumarbeiten zum Thema im Vorstand des Heimatvereins.
Es folgte der einstimmige Beschluss, dem Schwarzkreuz und der Ehrentafel wieder einen würdigen Platz zukommen zu lassen. Nur wo? Da auf dem Friedhof in der Zöpe gefallene Soldaten des 2. Weltkrieges ihre letzte Ruhe gefunden haben, lag es nahe, ein kleineres Denkmal in der Form des Denkmals vom Aggerberg, neu zu errichten.
Ziel sollte es insbesondere sein, dass die Ruhestätte der Soldaten des 2. Weltkrieges mit dem neu errichteten Denkmal ein Ort der Erinnerung und der Mahnung wird, also eine Gedenk- und Mahnstätte.
Die organisatorischen Maßnahmen waren mit Unterstützung unseres Bürgermeisters Rüdiger Gennies und dem Friedhofsamt schnell abgearbeitet. Durch Unterstützung eines heimat- und ortsverbundenen Unternehmers wurde das Denkmal innerhalb von nur 5 Tagen in Bruchsteinbauweise fertiggestellt. Hier gilt ein besonderer Dank den zwei Mitarbeitern, die das Mahnmal bei Dauerregen errichteten.
Dieser Ort soll ein Platz der Besinnung sein und ein Ort, der uns mahnt, die Werte von Frieden, Menschlichkeit, Versöhnung und Toleranz zu bewahren. Diese Gedenkstätte soll uns erinnern und ermahnen, was Fremdenfeindlichkeit, Hass, Krieg und Terror für schreckliche Konsequenzen für unser Leben und unsere Demokratie mit sich bringt.
Dieses möchte der Heimatverein Eckenhagen durch die Anbringung einer Gedenk- und Mahntafel sowie die Auflistung der gefallenen Soldaten aus dem 1. und 2. Weltkrieg aus Eckenhagen, stellvertretend für alle Opfer von Krieg, Gewalt, Verfolgung und Zerstörung deutlich machen.

Der Heimatverein

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Aktion STADTRADELN vom 20.05. bis 09.06.2024

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Unser Team in Bergneustadt heißt »Kirche radelt mit«.
2023 haben wir vom K4-Kooperationsraum »die Nase ganz vorn gehabt«, mit deutlichem Abstand den ersten Platz abgeräumt!
Auch dieses Jahr wollen wir als Team »Kirche radelt mit« gewinnen.
Dazu brauchen wir Dich! Du musst kein Radprofi sein, auch gelegentliche kurze Einkaufsfahrten tragen zum Kilometerkonto des Teams bei – es geht um den Spaß an der Freude und das »Rennfieber«, wenn man in der App (oder am Computer) die Leistung der Teams in Bergneustadt sieht.
Also: Mach mit – wir freuen uns auf Dich!
Wie geht es?

  1. Lade die Stadtradeln-App auf Dein Smartphone.
  2. Registriere Dich in der App oder benutze den Login vom letzten Jahr
  3. Wenn Du fährst, starte die App (oder trage darin später Kilometer nach.)
  4. Erzähl kräftig weiter und lade ein!

Wenn Du lieber nach dem Fahren den Computer nutzt, kannst Du alles
unter www.stadtradeln.de/bergneustadt erledigen. Kommune ist Bergneustadt
im Oberbergischen Kreis, unser Team heißt »Kirche radelt mit«.
Nähere Infos bei Marc Platten, WhatsApp & Telefon +49 2261 41141.
Stadtradeln-Seite der Stadt Bergneustadt: stadtradeln.de/bergneustadt

Ev. Kirchengemeinde Eckenhagen *
Ev. Emmaus-Kirchengemeinde Wiedenest-Derschlag
Ev. impuls-Kirchengemeinde Lieberhausen-Bergneustadt

*) Im Sinn der „interkommunalen“ Kooperation erscheint es sinnvoll, dass auch wir, die in Reichshof wohnen, uns auf der Seite von Bergneustadt anmelden.

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Spendenaufruf Erdbebenhilfe

pressemitteilung

Erdbeben in der Türkei und Syrien
23 Millionen Menschen von den Erdbeben betroffen

Der Caritasverband Oberberg,
der Moscheeverein Bergneustadt
und die Diakonie des Evangelischen Kirchenkreises An der Agger
setzen sich gemeinsam für die Erdbebenopfer ein

Ein starkes Erdbeben hat in der Nacht zum 6. Februar die Osttürkei und Gebiete in Syrien erschüttert. Mehr als 10000 Menschen kamen ums Leben, die Zahl der Toten steigt stündlich weiter an. Zehntausende Menschen haben ihr Zuhause verloren. Die Caritas ermöglicht Nothilfe vor Ort.
Die Lage in der türkisch-syrischen Grenzregion ist unübersichtlich, bis zum Mittag des Folgetages kam es immer wieder zu schweren Nachbeben. Insbesondere aus Syrien liegen nur wenige Informationen vor. Das Erdbeben überraschte die Menschen in der Nacht und zerstörte tausende Häuser.
Die Betroffenen in Syrien und in der Türkei sind nun ohne Schutz den kalten Temperaturen ausgeliefert. Sie sind dringend auf unsere Hilfe angewiesen.

Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie die Nothilfe unserer Partner vor Ort. Sie retten Leben!

Das Spendenkonto der Caritas Oberberg:
IBAN: DE45 3845 0000 0000 2210 10
Stichwort: Erdbeben

Das Spendenkonto der Moschee Gemeinde Bergeneustadt:
IBAN: DE45 3845 0000 1000 6474 85
Stichwort: Erdbeben

Das Spendenkonto der Diakonie Evangelischer Kirchenkreis An der Agger
IBAN: DE16 3506 0190 1010 1060 16
Stichwort: Erdbeben

Quelle: Gemeinsame Pressemitteilung von:

  • Caritasverband für den Oberbergischen Kreis e.V., Caritasdirektor Peter Rothausen
  • Moschee Bergneustadt, Recep Özgül
  • Evangelischer Kirchenkreis An der Agger, Synodalassessor Thomas Ruffler

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Weihnachtsbaum-Aktion von Posaunenchor und Presbyterium

Kurz vor dem vierten Adventssonntag trafen sich Mitglieder des Posaunenchors und des Presbyeriums zu einer Aktion in der Kirche, die fast schon zu einer liebgewordenen Tradition geworden ist: Das Aufstellen und Schmücken der beiden Weihnachtsbäume in der Kirche.

So hat es sich auch eingespielt, dass Frauen und Männer des Posaunenchors weitgehend für den Baum links vom Altar zuständig sind, während Presbyteriumsmitglieder den Baum rechts schmücken. Allerdings war in diesem Jahr keine Rede von einer Art Wettbewerb, wer nun das schönere Ergebnis vorweisen könne.

Die Zusammenkunft klang aus mit dem gemeinsamen Singen von Liedern, einem Gebet und dem Segen.

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Geschmückte Weihnachtsbäume [Foto: Bärbel Dittrich]

Trotz schattiger Temperaturen um die zwölf Grad im Innenraum kamen keine Klagen auf, bewegte man sich ja auch aktiv hin und her, außerdem gab es Glühwein (mit und ohne Alkohol) und Brote.

Wer es noch nicht mitbekommen hat, sollte übrigens wissen, dass wir, um Energie zu sparen, unsere Gottesdienste im neuen Jahr zunächst als „Winterkirche“ im Bonhoeffer-Saal des Gemeindehauses feiern werden. So wird der Jahresabschluss-Gottesdienst an Silvester noch in der Kirche stattfinden, der erste Gottesdienst wird am Sonntag, dem 8. Januar im Gemeindehaus sein. – Kein Gottesdienst am Neujahrstag!

Die Kirche bleibt selbstverständlich weiterhin als „Offene Kirche“ tagsüber geöffnet und die Weihnachtsbäume werden auch über Neujahr hinaus noch stehen bleiben. Wie sich es sich gezeigt hat, suchen gerade um Weihnachten herum manchmal einzelne Menschen oder ganze Familien bewusst die Kirche zur stillen Einkehr auf. Auch für sie stehen inzwischen zwanzig Decken zur Verfügung, die in der Kirche ausliegen.

Schnappschuss mit der Kamera
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Endlich wieder ein Kinder- und Gemeindefest!

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Von Kindern Im Pfingstgottesdienst bearbeitete Gläser

Als wir uns Anfang des Jahres zu einer Besprechung des Kinder- und Gemeindefestes getroffen hatten, war allen Beteiligten aus Gruppen und Presbyterium recht schnell klar, dass wir es mit einer Gleichung mit mehreren Unbekannten zu tun haben würden: Zum einen war da die Corona-Lage, hinzu kam, dass manche Mitarbeitende und potientielle Gäste gerne am Pfingstwochende verreisen. Sollten wir also überhaupt am traditionellen Termin, also dem ersten Sonntag im Juni festhalten? – Und überhaupt, das Wetter! Je näher wir uns auf Pfingstsonntag zu bewegten, umso trüber schienen die Aussichten zu werden.

Umso größer das Glück, ja was für ein Segen, dass nicht nur das Wetter schließlich recht gut mitspielte! Angefangen bei der Vorbereitung über die praktische Durchführung bis hin zum Abbau arbeiteten die Mitarbeitenden Hand in Hand. Der Reibekuchen des Seniorenclubs z.B. fand wieder guten Anklang, alle achtzig Würstchen des Grillstands wurden verspeist, ja selbst an gespendeten Kuchen und Torten mangelte es nicht. Auch die anfangs eher verhaltene Beteiligung von Gästen steigerte sich noch recht ansehnlich. Die Ausgaben hielten sich ingesamt sehr in Grenzen. Eine gute Erfahrung – auch für die Zukunft – ist, dass kein Geld kassiert werden musste, die aufgestellten Spendenboxen wurden dieses Mal auch verwendet, um einen Obolus für Getränke zu entrichten.

Mal sehen, ob unsere Turmfalken auch in den nächsten Jahren, wie eigentlich zu erwarten, um diese Zeit ihre Jungen großziehen. Dann wird es wieder Live-Übertragungen von der Kirche ins Gemeindehaus geben. Dieses Jahr war dies eine Premiere: Turmfalken-Beobachtung live bei Kaffee und Kuchen im Bonhoeffer-Saal. Besonders interessiert wurde es jedes Mal aufgenommen, wenn die Küken von den Elterntieren gefüttert wurden.

Alles in allem war’s ein schönes Fest! Ein herzliches Dankeschön allen, die mitgewirkt haben!

Es folgen einige Fotos.

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Ein Teil des Reibekuchen-Teams
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Grillmeister …
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Außenansicht
Kaffee, Kuchen und Turmfalken-Beobachtung
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Schlangestehen für Eis-Köstlichkeiten
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Gut gemacht!

Eine ökumenische Nutzung unseres Außengeländes wurde für Pfingstmontag vorbereitet. Während des Abbaus am Ende unseres Festes kam eine Abordnung der katholischen Schwestergemeinde zum Aufbau einer Station für die Pfingstprozession:

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Eine Station für die Pfingstprozession von St. Franziskus-Xaverius am Ev. Gemeindehaus