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Endlich wieder ein Kinder- und Gemeindefest!

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Von Kindern Im Pfingstgottesdienst bearbeitete Gläser

Als wir uns Anfang des Jahres zu einer Besprechung des Kinder- und Gemeindefestes getroffen hatten, war allen Beteiligten aus Gruppen und Presbyterium recht schnell klar, dass wir es mit einer Gleichung mit mehreren Unbekannten zu tun haben würden: Zum einen war da die Corona-Lage, hinzu kam, dass manche Mitarbeitende und potientielle Gäste gerne am Pfingstwochende verreisen. Sollten wir also überhaupt am traditionellen Termin, also dem ersten Sonntag im Juni festhalten? – Und überhaupt, das Wetter! Je näher wir uns auf Pfingstsonntag zu bewegten, umso trüber schienen die Aussichten zu werden.

Umso größer das Glück, ja was für ein Segen, dass nicht nur das Wetter schließlich recht gut mitspielte! Angefangen bei der Vorbereitung über die praktische Durchführung bis hin zum Abbau arbeiteten die Mitarbeitenden Hand in Hand. Der Reibekuchen des Seniorenclubs z.B. fand wieder guten Anklang, alle achtzig Würstchen des Grillstands wurden verspeist, ja selbst an gespendeten Kuchen und Torten mangelte es nicht. Auch die anfangs eher verhaltene Beteiligung von Gästen steigerte sich noch recht ansehnlich. Die Ausgaben hielten sich ingesamt sehr in Grenzen. Eine gute Erfahrung – auch für die Zukunft – ist, dass kein Geld kassiert werden musste, die aufgestellten Spendenboxen wurden dieses Mal auch verwendet, um einen Obolus für Getränke zu entrichten.

Mal sehen, ob unsere Turmfalken auch in den nächsten Jahren, wie eigentlich zu erwarten, um diese Zeit ihre Jungen großziehen. Dann wird es wieder Live-Übertragungen von der Kirche ins Gemeindehaus geben. Dieses Jahr war dies eine Premiere: Turmfalken-Beobachtung live bei Kaffee und Kuchen im Bonhoeffer-Saal. Besonders interessiert wurde es jedes Mal aufgenommen, wenn die Küken von den Elterntieren gefüttert wurden.

Alles in allem war’s ein schönes Fest! Ein herzliches Dankeschön allen, die mitgewirkt haben!

Es folgen einige Fotos.

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Ein Teil des Reibekuchen-Teams
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Grillmeister …
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Außenansicht
Kaffee, Kuchen und Turmfalken-Beobachtung
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Schlangestehen für Eis-Köstlichkeiten
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Gut gemacht!

Eine ökumenische Nutzung unseres Außengeländes wurde für Pfingstmontag vorbereitet. Während des Abbaus am Ende unseres Festes kam eine Abordnung der katholischen Schwestergemeinde zum Aufbau einer Station für die Pfingstprozession:

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Eine Station für die Pfingstprozession von St. Franziskus-Xaverius am Ev. Gemeindehaus

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Heiligabend: Vorbereitungen für den Familiengottesdienst

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Zeltfoto-1- für Heiligabend (Foto: Philipp Schenk)

Eigentlich war am 23. Dezember nur die Generalprobe für den Familiengottesdienst an Heiligabend eingeplant, aber wegen der nicht ganz so tollen Wetteraussichten kam eine weitere Aktion hinzu. Wie auf den Fotos zu sehen, haben Mitarbeitende gemeinsam angepackt, um offene Zelte als Wetterschutz aufzubauen. Da kann einem schon eine wortwörtliche Übersetzungsmöglichkeit zum Johannesevangelium Kapitel 1, Vers 13 in den Sinn kommen, die lautet:

Und das Wort ward Fleisch „und zeltete unter uns“ [Luther-Übersetzung: wohnte unter uns] und wir sahen seine Herrlichkeit“. Gott, der in Jesus Christus zu uns kommt und Mensch wird, ist ein Gott, der mit geht, so wie seinerzeit bei der Wanderung durch die Wüste hin zum Gelobten Land.

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Zeltfoto-2-für Heiligabend (Foto: Philipp Schenk)
Probe-Familiengottesdienst
Probe für den Familiengottesdienst (Foto: Lukas Krüger)

3G-Standard: getestet, geimpft oder genesen

In den zurückliegenden Monaten kam vor Veranstaltungen wie z.B. Gottesdiensten, Taufen, Trauungen und Beerdigungen immer wieder die Frage auf, welche aktuellen Bestimmungen beim Zugang unter Corona-Bedingungen beachtet werden müssten: Wie viele Personen dürfen teilnehmen, welche Abstände sind einzuhalten, darf gesungen werden ? – usw. und so fort.

Nun sind seit dem 20. August 2021 neue Corona-Maßnahmen in Kraft gesetzt worden, die wir in der aktuellen Gemeindearbeit umzusetzen suchen. Das oberste Ziel muss dabei sein, dass nicht nur der eigene, sondern auch der gesundheitliche Schutz unseres Nächsten gewährleistet wird. Aus diesem Grund setzen wir beim Zugang zu Veranstaltungen ab sofort auf den sogenannten 3G-Standard. Dieser Standard bedeutet, auf den Punkt gebracht:

Man muss getestet, geimpft oder genesen sein, um an Veranstaltungen teilnehmen zu dürfen.

Wir bitten Sie daher, einen Nachweis Ihrer Impfung bzw. Genesung in Papierform (Impfpass oder QR-Code ggfs. von Zweitimpfung) oder in digitalem Format (CovPass oder Corona Warn-App) mitzubringen und dafür zu sorgen, sich bei Nachfrage ausweisen zu können.

Übrigens gelten „Personen in Deutschland als geschützt, die mit einem […] COVID-19-Impfstoff geimpft wurden und bei denen nach Gabe der letzten Impfstoffdosis mindestens 14 Tage vergangen sind.“

Mit freundlichen Grüßen
Martin Will, Pfr.

Kinderweihnacht 2020

Kinderweihnacht 2020: eine Tür bleibt verschlossen – andere werden geöffnet!

Wochenlang hatten Kindergottesdienstkinder zusammen mit Konfis, dem Team des Kindergottesdienstes und Diakon Lukas Krüger Vorbereitungen für Heiligabend getroffen. Eigentlich war das nicht anders als in den Jahren zuvor: Ein richtiges Fest will vorbereitet sein, so dass die Vorfreude nur noch größer wird! Komplizierter war es allerdings, weil ja Abstände eingehalten werden mussten, und auch das Singen oder ein traditionelles Krippenspiel war dieses Mal nicht auf dem Programm. Auch blieb die Kirchentür für den Familiengottesdienst – wie auch für alle anderen – geschlossen.

Andererseits war nicht, wie sonst, der Gottesdienst nach 45 Minuten beendet, sondern über Tage hinweg war eine rege Beteiligung wahrzunehmen. Während die eine Tür verschlossen war, taten sich neue Türen auf bei der Kinderweihnacht. Auf vorbereiteten Stationen im Dorf, wie z.B. außen vor unserem Alten- und Pflegeheim Ragoczy-Stift soll es schon mal zu Wartezeiten gekommen sein.

Familien waren ab Heiligabend auf dem Weg zur Station am Heimatmuseum zu sehen, Lieder wurden gesungen, Geschichten gehört oder es wurden Bilder am Gemeindehaus gemalt und für alle sichtbar an die Fensterscheiben geklebt. Auch Großeltern beteiligten sich an diesem besonderen Weihnachts-Event. Manche Familien suchten auch sehr bewusst die seit Heiligabend vom Morgen bis zum Abend innen beleuchtete Kirche mit den wunderschön geschmückten und beleuchteten Weihnachtsbäumen auf, um schließlich noch ein wenig innezuhalten. Schön, dass viele Leute sich beteiligt haben, um das Beste und letztlich das Wesentliche des Weihnachtsfests gemeinsam einmal etwas anders zu feiern.

Unten ist ein kleiner Überblick der „Fensterbilder“ unserer kleinen Künstlerinnen und Künstler zu sehen (Stand vom 1. Weihnachtstag).

Küsterin Bärbel Dittrich konnte noch etliche der Bilder retten, die später von einem heftigen Wind weggeweht worden waren.

Hier geht’s zur Bildersammlung „in groß“: https://t1p.de/maiz

Und hier ist das von einzelnen und in Gruppen gesungene Lied „Stern über Bethlehem“, das Diakon Lukas dann schließlich zu einem großen gemeinsamen Lied zusammengefügt hat (im Unterordner 02…): Stern über Bethlehem

Kinderweihnacht 2020: gemalte Bilder
Kinderweihnacht 2020: gemalte Bilder am Fenster
Kinderweihnacht 2020: gemalte Bilder am Fenster
Kinderweihnacht 2020: gemalte Bilder am Fenster 2