Unsere Küsterin Bärbel Dittrich ist zuständig für die Barockkirche und das direkt oberhalb der Kirche liegende Gemeindehaus.
Frau Dittrich ist zu erreichen unter Tel.: (02265) 9777 / Mobil: 15111032310 / E-Mail: baerbel.dittrich(at)ekir.de
Mittwochs ist ihr freier Tag.
Hier ist ein Interview mit Frau Dittrich, das mit ihr im Herbst 2020 unter Beteiligung von Presbyterinnen und Presbytern über Threema geführt worden ist. In Form gebracht und zusammengestellt von Jürgen Schirp.
Schon über ein Jahr im Amt
Ein Kurz-Interview mit unserer Küsterin
Liebe Bärbel, jetzt bist Du schon über ein Jahr im Amt. Welches war denn Dein erster guter Vorsatz?
Mein erster Vorsatz für mich persönlich war und ist, geduldiger zu werden.
Was macht eigentlich eine Küsterin alles? Und was nicht?
Eine Mutter sagte kürzlich zu ihrer Tochter: „Bärbel ist die Mama vom Gemeindehaus und von der Kirche. Sie macht hier die Sachen die ich zuhause mache!“
Ich finde der Vergleich passt. Ich versuche alles in Ordnung zu halten und kümmere mich um die Einkäufe. Wenn Feiern anstehen helfe ich bei den Vorbereitungen und natürlich auch bei der Feier. Vor den Gottesdiensten bereite ich die Kirche vor. (Türen aufschließen , Kerzen anzünden und die Glocken läuten).
Und nach dem Gottesdienst räume ich auch wieder alles auf.
Ich bin nicht dafür da hinter jeder Gruppe hinterher zu putzen. Genau wie zuhause sollte jeder im Gemeindehaus alle Sachen die er gebraucht hat wieder wegräumen und auch die Räume wieder so hinterlassen wie er sie vorgefunden hat ( Tische abwischen, kehren und auch das gebrauchte Geschirr in die Spülmaschine räumen ).
Bärbel, hast Du schon gute eigene Vorhaben umsetzen können?
Ich habe mir vorgenommen die einzelnen Gruppen im Gemeindehaus durch gutes Gespräch etwas näher zueinander zu bringen. Wir sind doch eine Gemeinde und nicht viele einzelne Gruppen. Und ich glaube das funktioniert so auch ganz gut.
Bärbel, fühltest Du Dich durch uns unterstützt und angenommen?
Auf jeden Fall. Es ist immer jemand von den hauptamtlichen Mitarbeitern, ehrenamtlichen Mitarbeitern oder vom Presbyterium da, wenn ich Hilfe brauche.
Dafür möchte ich an dieser Stelle auch mal DANKE sagen.
Bärbel, was hat Dich im Rückblick in Deiner Anfangs-Tätigkeit als Küsterin bisher am meisten nervös gemacht?
Habe lange überlegt was mich wohl am meisten nervös gemacht hat. Im Grunde alles was ich zum ersten Mal als Küsterin gemacht habe. Der erste Gottesdienst mit Abendmahl, der erste Ostergottesdienst und auch das erste Weihnachtsfest als Küsterin. Am allermeisten gestresst hat mich die “ Coronahochzeit “ in Sinspert…(ewig lange Abstimmung und drohende Überbelegung der Kapelle entgegen aller Vorgaben).
Bist Du glücklich und zufrieden mit Deiner Tätigkeit als Küsterin?
JA
Und was wünscht Du Dir trotzdem noch vom Presbyterium?
Und was wünscht Du Dir von Pfarrer Will?
Ich wünsche mir, dass alles so harmonisch bleibt wie es bis jetzt war.
Liebe Bärbel, im letzten Jahr waren wir noch sehr unsicher, wie wir die Nachfolge von Olga Wagner regeln könnten – Deine Bewerbung kam dann fast wie ein Geschenk. Du bist sehr gut organisiert, siehst die nötige Arbeit, bist zu allen, die in irgendeiner Art Rat und Tat benötigen herzlich und hilfsbereit. Man spürt Deine Freude an der Küstertätigkeit.