Fast schon eine Tradition: Am Himmelfahrtstag, dem 26. Mai 2022 ist um 10.00 Uhr eine Andacht in der Sinsperter Kapelle, von dort aus Spaziergang nach Eckenhagen mit Essen im Gemeindehaus.
Auch am Himmelfahrtstag 2022 lädt unsere Kirchengemeinde wieder ein zu einer gemeinsamen geistlichen Besinnung in der Sinsperter Kapelle, zugleich kommt auch wieder Bewegung ins Spiel, indem Interessierte dazu eingeladen werden, anschließend von Sinspert aus nach Eckenhagen zu laufen. Dort laden wir ein zu einem leckeren Mittagessen, zu dem man sich übrigens nicht eigens anmelden muss. Herzlich willkommen!
Unter dem Motto „Wachet und betet“ lädt die katholische Schwestergemeinde in diesem Jahr wieder ein zu einer liturgischen Nacht von Gründonnerstag auf Karfreitag. Beginn ist um 21.30 Uhr mit einer Abendmahlsfeier in St. Franziskus Xaverius mit anschließender Beichtmöglichkeit, anschließend gibt es Gelegenheit zur Anbetung, zum Gespräch und zur Stille. Zum Abschluss der Nacht erfolgt um 5.00 Uhr ein Kreuzweg-Gebet.
Es gibt viele Wege, um Menschen beizustehen, die durch den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine in Not geraten sind. Wir als Kirchengemeinde schließen uns dem aktuellen Aufruf unseres Kirchenkreises an. Hier ist der Wortlaut, zu finden auf https://www.ekagger.de/:
Die Evangelische Kirche im Rheinland und der Evangelische Kirchenkreis An der Agger rufen in der aktuellen Kriegssituation zu Geldspenden für die Ukraine auf das zentrale Spendenkonto der Diakonie Katastrophenhilfe auf. Die Diakonie Katastrophenhilfe leitet die Spendengelder zielgerichtet an die Hilfsorganisationen vor Ort weiter.
In einem Brief an die 24 Kirchengemeinden im Kirchenkreis An der Agger schreibt Superintendent Michael Braun: „Mit Sorge und Entsetzen müssen wir erleben, dass ein schrecklicher Krieg in Europa tobt. Ich möchte mich sehr bedanken, dass Sie in vielen Gemeinden in Gottesdiensten, gesonderten Friedensandachten, in Kreisen und Gruppen für den Frieden gebetet haben.“
Die Beratungsstelle für Flüchtlinge des Kirchenkreises (Hindenburgstraße 31, 51643 Gummersbach, 02261/61033, fluechtlingsberatung.anderagger@ekir.de) stehe für die Begleitung von geflüchteten Personen zur Verfügung und wird seit Montag auch verstärkt zum Ukraine-Krieg angefragt. Belma Hadžerić und ihr Team beraten in aufenthaltsrechtlichen und leistungsrechtlichen Fragen. Kirchengemeinden und Privatpersonen können sich gerne die Beratungsstelle wenden, wenn Flüchtlinge bei ihnen vor Ort weiterführende Hilfe und Unterstützung brauchen.
Sachspenden spielten aktuell in den Berichterstattungen eine wichtige Rolle. „Dennoch raten die Diakonie Katastrophenhilfe und die Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe von Sachspenden ausdrücklich ab.“ Mit Geldspenden könnten Hilfsorganisationen vor Ort zielgenauer und bedürfnisgerechter arbeiten. Die Diakonie Katastrophenhilfe befürchtet zudem Blockaden der Fluchtrouten aus der Ukraine durch private LKW.
Superintendent Braun: „Jeder Krieg widerspricht Gottes Botschaft von der Liebe und der Versöhnung unter uns Menschen. Lassen Sie uns gemeinsam für den Frieden beten und vor Ort jetzt und in den kommenden Tagen das tun, was wir tun können und sollen.“
Wegen der hohen Infektionszahlen kommt das Impfmobil am 27. und 28. Januar von 10 bis 14 Uhr zu Ihnen nach Reichshof – Standort: Ev. Gemeindehaus, Barbarossastr. 5, Reichshof-Eckenhagen.
Jeder ab 12 Jahren kann hier eine Erst-, Zweit- oder Boosterimpfung bekommen. Sie brauchen keinen Termin. Die Impfung ist kostenlos. Bitte bringen Sie Ihren Personalausweis und, falls möglich, Ihren Impfausweis mit.
Impfung für 12- bis 15-Jährige mit Biontech (mRNA). Begleitung und Zustimmung durch eine sorgeberechtigte Person erforderlich.
Impfung ab 16 Jahren mit Biontech (mRNA).
Impfung ab 18 Jahren wahlweise mit Biontech (mRNA), Moderna (mRNA) oder Johnson & Johnson (Vektor).
Auffrischungsimpfung mit einem mRNA-Impfstoff nach der Impfung mit Johnson & Johnson (Mindestabstand 4 Wochen).
Weiter unten ist die Ankündigung der Imfpaktion in einer mehrsprachigen Variante als pdf-Dokument.
Eigentlich war am 23. Dezember nur die Generalprobe für den Familiengottesdienst an Heiligabend eingeplant, aber wegen der nicht ganz so tollen Wetteraussichten kam eine weitere Aktion hinzu. Wie auf den Fotos zu sehen, haben Mitarbeitende gemeinsam angepackt, um offene Zelte als Wetterschutz aufzubauen. Da kann einem schon eine wortwörtliche Übersetzungsmöglichkeit zum Johannesevangelium Kapitel 1, Vers 13 in den Sinn kommen, die lautet:
Und das Wort ward Fleisch „und zeltete unter uns“ [Luther-Übersetzung: wohnte unter uns] und wir sahen seine Herrlichkeit“. Gott, der in Jesus Christus zu uns kommt und Mensch wird, ist ein Gott, der mit geht, so wie seinerzeit bei der Wanderung durch die Wüste hin zum Gelobten Land.
Wer kann sich noch an die beiden Weihnachtsbäume aus dem letzten Jahr erinnern? Sie waren wunderschön, hatten aber auch ziemlich große Ausmaße, was das Schmücken nicht ganz leicht machte. In diesem Jahr war es, so gesehen, einfacher. Die Bäume sind eine Nummer kleiner geraten, aber eins ist nun seit einigen Jahren gleich geblieben: Bärbel Dittrich, unsere Küsterin in Eckenhagen, erfährt beim Schmücken der Bäume große Unterstützung durch einen Kreis ehrenamtlich Mitarbeitender vor allen aus den Reihen des Posaunenchors und des Presbyteriums. Die Weihnachtsbaum-Aktion wurde am Mittwochabend des 15. Dezember abgeschlossen, – ob in diesem Jahr wohl wieder Glühwein gereicht wurde?
Hier bieten wir einen kleinen fotografischen Einblick zur Aktion:
Am 2. Juni erreichte uns der Hinweis unserer Ev. Kirche im Rheinland auf die gestartete Umfrage „Evangelische Online-Gottesdienste 2021“, an der man sich bis zum 30. Juni beteiligen kann. Als Kirchengemeinde erwünschen auch wir uns eine möglichst große Beteiligung an der Umfrage, nicht zuletzt, weil unsere neu hinzugekommenen digitalen Angebote in gewisser Weise für uns im „Blindflug“ laufen: Wir benutzen bewusst nicht Kanäle wie Youtube (mit entsprechenden Abruf-Statistiken), sondern streamen unsere Gottesdienste über einen Dienstleister (api.video), die Videos werden anschließend abgespeichert und können in der Cloud abgerufen werden. Auch gehen wir mit Cookies und Co. äußerst sparsam um.
Hier folgt die Kernfrage der Studie:
„Was ist bei digitalen Gottesdiensten für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wichtig? Die Möglichkeit, sich online an der Fürbitte zu beteiligen und während des Gottesdienstes Kommentare zu posten? Muss der Gottesdienst live sein oder ist ein vorproduziertes und gut geschnittenes Gottesdienstvideo besser? Soll es die Kirche aus dem Ort oder der Region sein oder suchen sich Gemeindeglieder Pfarrerinnen und Pfarrer aus, denen sie über die sozialen Medien folgen? Wie wichtig ist es, dass Online-Gottesdienste in einer Kirche aufgezeichnet werden – oder schalten sich womöglich eher Gemeindeglieder von zu Hause untereinander in einer Videokonferenz zusammen?“
Manche werden es wohl für recht abwegig halten, den auf unserer Webseite zur Verfügung gestellten Gottesdienst ausgerechnet in der Barockkirche auf einem Bildschirm anzuschauen. – „Pantoffelkino“ pur! Das geht doch im Wohnzimmer viel einfacher!
Wiederum andere sagen sich vielleicht: So viel Wohnzimmer wie seit einem Jahr habe ich noch nie erlebt, ich will auch mal wieder in einer anderen Umgebung sein! Für solche und ähnliche Fälle steht nun ein altgedienter Flachbild-Fernseher in der Kirche bereit. Dazu gibt es eine Anleitung, wie man in drei einfachen Schritten das Video selbst starten kann.
Zur Zeit sind wir alle darin sehr eingeschränkt, einander Nähe zu schenken. Auch wenn manche „Corona“ für eine bösartige Erfindung halten, sehen wir in der Kirchengemeinde die akuten Gefahren von Infektionen. Hier haben wir insbesondere abwehrgeschwächte und ältere Menschen im Blick, die durch unbedachtes Zusammenkommen unnötig gefährdet werden.
Umso wichtiger ist es, dass unsere Kirche als Ort der Anbetung offen bleibt. Einige hatten die Idee, hierfür weitere Möglichkeiten zu schaffen. So hat Diakon Lukas Krüger ein Holzkreuz gebaut und Beate Klein bastelte eine Dornenkrone dafür. Dieses steht seit Gründonnerstag in der Kirche. Wir laden dazu ein, persönliche Gebete, Bitten, Klagen, Hilfefrufe, Dank auf bereitliegenden Zetteln zu notieren und an dieses Kreuz zu heften und auf diese Art auch Freude und Leid weiterhin miteinander zu teilen.
Für Kinder liegen Ausmalbroschüren mit kleinen biblischen Geschichten zum Mitnehmen aus.
Die Barockkirche ist zugänglich an der Glastür des Sakristei-Anbaus und ist an sieben Tagen in der Woche bis 18.00 Uhr geöffnet. Wir weisen darauf hin, dass die geltenden Hygienevorschriften eingehalten werden müssen.